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Brexit - hart oder weich?

Rolf Wenkel
21. Juni 2017

Hart oder weich - was die britische Wirtschaft vom Brexit erwartet +++ Donald Trump als Wirtschaftsrisiko - die EZB findet deutliche Worte +++ Ritterschlag für China-Aktien - sie werden im MSCI-Index für Schwellenländer aufgenommen +++ Der Niedergang des US-Einzelhandels – die Shopping-Malls liegen auf dem Sterbebett.

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Die britische Wirtschaft und der Brexit

Der Startschuss für den Brexit ist gefallen: Seit Montag verhandeln Großbritannien und die EU offiziell über den Austritt. Das Land will nicht nur die EU, sondern auch den europäischen Binnenmarkt und die Zollunion verlassen - und genau das treibt die britische Wirtschaft um. Bislang weicht die Regierung nicht von ihrer Position ab - ungeachtet der Schlappe für die Konservativen und Premierministerin Theresa May bei der vorgezogenen Parlamentswahl. :

Trump als Wirtschaftsrisiko

Ähnlich wie die Deutsche Bundesbank mit ihren Monatsberichten, ein Muss für VWL-Studenten übrigens, gibt auch die Europäische Zentralbank Berichte zur wirtschaftlichen Lage der Eurozone heraus. Nun sind Auszüge aus dem jüngsten Wirtschaftsbericht bekannt geworden, und da steht Ungewöhnliches drin.

Ritterschlag für China-Aktien

Im vierten Anlauf hat es geklappt: Chinesische so genannte  A-Aktien oder Festland-Aktien sind künftig aufgenommen im einflussreichen MSCI-Index für Schwellenländer. A-Aktien sind solche, die bislang nur in chinesischer Währung und an den Börsen auf dem Festland gehandelt wurden, nicht aber in Hongkong oder New York. Dreimal war Peking mit seinem Antrag auf Aufnahme in den Index gescheitert, weil der amerikanische Indexverwalter Morgan Stanley Capital International den eingeschränkten Zugang von Investoren zum chinesischen Kapitalmarkt kritisch sah. 

Vom Sterben der Malls

In den USA stirbt der Einzelhandel in rasendem Tempo aus. Die Amerikaner shoppen lieber online als in Geschäften. Nirgendwo wird das deutlicher als im Land der Shopping-Malls. Einstmals Einkaufsparadiese voller Leben, stehen jetzt viele Gebäude leer und verrotten, die Amerikaner nennen sie Zombie Malls oder Dead Malls. Eine Reportage.

 

Technik: Gerd Georgii

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel