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BP will keine Ölbohrungen vor Grönland

26. August 2010
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Der britische Energiekonzern BP hat sich aus dem Wettstreit um Ölbohrungen vor Grönlands Küste zurückgezogen. Der nach der Ölpest im Golf von Mexiko angeschlagene Konzern wolle sich nicht länger um eine Lizenz zur Erkundung nach Erdöl und Erdgas bemühen, sagte ein Firmensprecher der britischen Zeitung "The Guardian" vom Donnerstag. Gründe für den Rückzug aus dem ökologisch sensiblen Gebiet nannte der Sprecher nicht. Greenpeace-Energieexperte Christoph von Lieven sagte: "Wäre der Konzern konsequent, würde er die vor Alaska und in der libyschen Tiefsee geplanten und die 57 weltweit bereits laufenden Bohrungen ebenfalls absagen."