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Fokus Europa am 01.10.2008 um 4:15 UTC

30. September 2008

Zehn Tage lang frönen Regisseure und Zuschauer ihrer Vorliebe für gruselige Gestalten, spritzendes Blut und andere Schockeffekte. Das Horror- und Fantasyfilm-Festival im spanischen Sitges ist das größte in Europa.

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Totenköpfe
Grund zum Gruseln gibt es beim Festival in Stiges genugBild: Jean Pierre Covini

Vielleicht liegt es am Genre: erst seit kurzem wird in den Feuilletons der spanischen Zeitungen besprochen was in Sitges schon lange Thema ist. Das örtliche Filmfestival der Kleinstadt nahe Barcelona hat sich ganz dem Horror- und Fantasyfilm verschrieben. Zu sehen sind immer mehr spanische Filme. Denn seit der Horrorfilm "REC" des spanischen Regisseurs Jaume Balaguerós im altehrwürdigen Cannes gefeiert wurde, ist kein Genre beliebter bei Spaniens Filmschaffenden. Fokus Europa-Reporterin Julia Macher hat ein paar junge Regisseure getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 01.10.2008 um 04:15 UTC:

Modelle für Explosionen, ein Sonnenuntergang aus dem Computer oder animierte Naturkatastrophen, für diese Fälle ist Volker Engel der Spezialist. Als Special Effect Supervisor wirkte er an Blockbustern wie "Godzilla" mit, für seine Spezialeffekte in "Independence Day" vom deutschen Regisseur Roland Emmerich erhielt er 1997 den Oscar. Worauf es bei Spezialeffekten ankommt, woher seine Inspiration kommt und von welchem Effekt er immer noch träumt, das erzählt Volker Engel im Gespräch mit Fokus Europa.

Seitdem er auf dem Filmfestival in Cannes die Goldene Palme gewonnen hat, reden alle von Laurent Canets Film. "Entre les murs" - Zwischen den Mauern - heißt er und seit diesem Mittwoch läuft er in den französischen Kinos. Im Film geht es um eine Klasse an einer Pariser Problemschule und deren ganz normalen Schulalltag. Das Besondere daran: es gibt keine professionellen Schauspieler. Schüler und Lehrer spielen sich selbst. Constanze von Szombathely berichtet in Fokus Europa über den Film und die ersten Reaktionen der Zuschauer.