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Biodiversität Paraguay: Kleinbauern im Schatten der Soja-Monokulturen

24. August 2015

Nachhaltig und im Einklang mit der Natur: Indigene Kleinbauern in Paraguay versuchen, ihren traditionellen Lebensstil zu erhalten. Ein schwieriger Kampf, denn in Paraguay nehmen Soja-Monokulturen und Waldabholzung immer mehr Überhand.

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Sojafelder soweit das Auge reicht: 3,5 Millionen Hektar ziehen sich mittlerweile durch Paraguay. Die extensive Landwirtschaft hat Auswirkungen auf die Biodiversität - und auch ein riesiger Wasserschatz ist bedroht: Das Guarani Aquifer, das weltweit größte natürliche unterirdische Wasserreservoir. Die Global Forest Coalition (GFC), ein internationaler Zusammenschluss aus NGOs und indigenen Gemeinden, will helfen: sie unterstützt die Kleinbauern dabei, die verbliebene Natur zu erhalten und zu beschützen. Ein wichtiger Schlüssel hierfür ist das traditionelle Wissen. Statt mit Chemikalien gegen Parasiten vorzugehen, pflanzen die Bauern zum Beispiel YuYu, ein Gewächs, das durch seinen starken Geruch Ungeziefer abhält.