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Solarpumpen in Nicaragua

17. Januar 2012

Sonne hilft in Nicaragua den Pflanzen nicht nur beim Wachsen, sondern auch bei deren Bewässerung.

https://p.dw.com/p/13kkU
(Foto: DW)
Bild: DW

Solarpumpen in Nicaragua

Projektziel: sicherere Feld-Bewässerung und Verbesserung des Lebensstandards der Bauern
Projektvolumen: pro Solarpumpe rund 4800 US-Dollar
Projektgröße: mehr als 30 Pumpen
CO2-Einsparung: insgesamt 33 Tonen pro Jahr
Laufzeit: seit 10 Jahren

Ohne Wasser können die Bauern in Nicaragua ihre Felder nicht bestellen und ihre Tiere nicht versorgen. Doch durch den Klimawandel bleiben Regenfälle immer häufiger aus. Dieselpumpen sind im Einsatz, um Wasser aus dem Boden zu holen. Doch der Treibstoff für die Pumpen ist teuer, sein Einsatz belastet zudem das Klima und verschmutzt die Umwelt. Diesen Kreislauf können die Bauern nun mit Hilfe von oben durchbrechen - mit Pumpen, die mit der Kraft der Sonne arbeiten. Das System ist eine Entwicklung der ortsansässigen Hochschule. Auch wenn die neuen Pumpen nicht ganz billig sind, die Landwirte bezahlen sie selbst, weil sich die Investition auf Dauer lohnt. Verglichen mit Diesel ist die kostenlose Sonnenenergie eine himmlische Alternative.

Ein Film von Juri Rescheto