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Bewegung im Automarkt

Rolf Wenkel
14. Februar 2017

Kauft Peugeot Citroën die deutsche GM-Tochter Opel? +++ Milliardenverluste – der tiefe Sturz des japanischen Giganten Toshiba +++ Überraschender Umschwung - Konjunkturerwartungen der Finanzmarktprofis trüben sich ein +++ Neue Hilfen für Griechenland - im EU-Parlament heftig umstritten +++

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Opel vor dem Verkauf?

Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën prüft den Kauf des deutschen Autobauers Opel. Das melden mehrere Quellen - allerdings ist von keinem der Beteiligten etwas Genaueres zu erfahren.. Deshalb fragen wir unseren Reporter in Frankfurt, was ist denn bislang bekannt, und macht eine mögliche Hochzeit PSA/Opel strategisch einen Sinn?

Toshibas Sturzflug

Jetzt geht es nach Tokio. Erst wird die Bilanzpressekonferenz verschoben, dann kündigt der Chef seinen Rücktritt an - der japanische Industriegigant Toshiba, hierzulande bekannt für seine IT-Produkte und Unterhaltungselektronik, steckt offenbar in ernsthaften Schwierigkeiten. Zum zweiten Mal hintereinander muss das Unternehmen einen Milliardenverlust verbuchen. 

ZEW-Index fällt

An den US-Börsen steigen die Aktienindizes auf neue Rekordstände. Am deutschen Aktienmarkt sieht das Bild dagegen etwas anders aus. Viele Finanzmarktprofis schauen nur mit verhaltenem Optimismus in die Zukunft. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung fragt monatlich ausgewählte Finanzmarktakteure nach ihren Konjunkturerwartungen und nach ihrer Einschätzung zur aktuellen Lage. Und die hat sich merklich eingetrübt. Was sind die Ursachen? Schlagen sich die Sorgen um den Brexit und die bevorstehenden Wahlen in den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland in der Stimmung nieder?

Zankapfel Griechenland

Im Europäischen Parlament in Straßburg wird Griechenland mal wieder zum Thema. Es geht um die Auszahlung weiterer Hilfsgelder und den weiteren Umgang mit den Staatsschulden. Finanzminister Wolfgang Schäuble drängt auf weitere  Reformen und will den Internationalen Währungsfonds IWF weiterhin dabei haben. Die EU-Kommission, der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM, vertreten durch seinen Direktor Klaus Regling,  und  die Sozialdemokraten im Europaparlament sehen die Bedingungen für weitere Hilfsgelder hingegen erfüllt . Prinzipienreiterei oder Wahlkampfauftakt? 

 

Technik: Florian Bohn

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel