Bertelsmann will Napster kaufen
18. Mai 2002Anzeige
Nach Mitarbeiter-Informationen aus der Online-Tauschbörse Napster will der Bertelsmann-Konzern das umstrittene Unternehmen nun doch kaufen. Der Medienriese wolle acht
Millionen Dollar (rund 8,7 Millionen Euro) zahlen, die an die
Gläubiger der angeschlagenen Internet-Firma weitergereicht werden sollten, sagte ein Napster-Vertreter am Freitag (17. Mai 2002) der Nachrichtenagentur AFP. Der erst am Dienstag zurückgetretene Vorstandschef Konrad Hilbers kehre ins Unternehmen zurück, ebenso wie Firmengründer Shawn Fanning. Der Napster-Mitarbeiter bestätigte damit entsprechende Presseberichte. Derzeit läuft ein Gläubigerschutzverfahren.
Zuletzt hatte Bertelsmann noch 16,5 Millionen Dollar für den Kauf der Online-Tauschbörse und die Tilgung der Schulden geboten. Das Napster-Management lehnte das Angebot jedoch ab.
Millionen Dollar (rund 8,7 Millionen Euro) zahlen, die an die
Gläubiger der angeschlagenen Internet-Firma weitergereicht werden sollten, sagte ein Napster-Vertreter am Freitag (17. Mai 2002) der Nachrichtenagentur AFP. Der erst am Dienstag zurückgetretene Vorstandschef Konrad Hilbers kehre ins Unternehmen zurück, ebenso wie Firmengründer Shawn Fanning. Der Napster-Mitarbeiter bestätigte damit entsprechende Presseberichte. Derzeit läuft ein Gläubigerschutzverfahren.
Zuletzt hatte Bertelsmann noch 16,5 Millionen Dollar für den Kauf der Online-Tauschbörse und die Tilgung der Schulden geboten. Das Napster-Management lehnte das Angebot jedoch ab.