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Berlinale zeigt viele Weltpremieren

15. Januar 2004
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Regisseure wie Ken Loach, Eric Rohmer und Anthony Minghella sind in diesem Jahr zur Gast bei der Berlinale. Bei den 54. Internationalen Filmfestspielen stehen bislang 18 Produktionen für den Wettbewerb fest, darunter zwölf Weltpremieren. Der erste Glanzpunkt soll zum Auftakt der Oscar-Favorit "Unterwegs nach Cold Mountain" sein, zu dem Stars wie Nicole Kidman und Jude Law erwartet werden. Insgesamt laufen bei dem Festival (5. bis 15. Februar) 26 Filme im Wettbewerb, teilte die Berlinale am Donnerstag in Berlin mit.

Dieses Jahr finden sich auffällig viele politisch engagierte Filme im Programm: Der Brite John Boorman schildert in "Country of my Skull" mit Samuel L. Jackson und Juliette Binoche die Geschichte der südafrikanischen Wahrheitskommission. Rohmer hat mit "Triple Agent"
einen politischen Thriller gedreht, Theo Angelopoulos beginnt mit "Trilogie: Die Erde weint" seine epische Geschichte Griechenlands. Der Norweger Hans Petter Moland zeigt in "Beautiful Country" einen jungen Vietnamesen auf der Suche nach seinem amerikanischen Vater.