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Berlin will bei WTO-Verhandlungen hart bleiben

5. Mai 2008
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Die Bundesregierung will trotz der weltweit stark gestiegenen Nahrungsmittelpreise in den Verhandlungen über ein neues Welthandelsabkommen hart bleiben. "Viele Entwicklungsländer meinen, wir betrieben trotz unserer weitgehenden Angebote eine protektionistische Agrarpolitik", sagte Wirtschafts-Staatssekretär Bernd Pfaffenbach der "Financial Times Deutschland" vom Montag. "Wir werden uns in der Agrarpolitik aber nicht in die Enge treiben lassen." Vor allem die großen Schwellenländer müssten deutlich mehr Bereitschaft zeigen, ihre Einfuhrzölle für Industriegüter stärker zu senken