Es gibt viel Hype um die neuen Mitbewohner des Berliner Zoos, Jiao Qing und Meng Meng. Doch sie sollen keine Popstars sein, sondern die Besucher auch anregen, darüber nachzudenken, ob ihre Aktionen im Alltag der Natur schaden.
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Wenn Meng Meng und Jiao Qing mit höchststaatlichem Segen dem Berliner Zoo übergeben werden, schießen die Glückshormone vieler Deutscher in die Höhe. In der Panda-Diplomatie macht China alles richtig, meint Zhang Danhong.
Berlin ist um eine Attraktion reicher: Auf dem Flughafen Schönefeld landete eine Frachtmaschine mit chinesischen Pandabären. "Meng Meng" (Träumchen) und "Jiao Qing" (Schätzchen) sollen die neuen Stars des Zoos werden.
Die schwarz-weißen Bären gelten als Nationaltier Chinas. Ihre Vergabe ist eine wichtige diplomatische Geste und ein gutes Geschäft. Damit es besser mit dem Panda-Nachwuchs klappt, sollen die Tiere mehr Platz bekommen.
Es ist soweit: Die Pandas Meng Meng (Träumchen) und Jiao Qing (Schätzchen) dürfen im Berliner Zoo besucht werden. Den Anfang machen die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Staatschef Xi Jinping.