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BenQ-Opfern wird geholfen

27. September 2007
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Die Europäische Kommission will den 3300 entlassenen Arbeitnehmern des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile mit 12,8 Millionen Euro helfen. Das Geld aus dem Globalisierungsfonds solle spätestens Anfang 2008 fließen, erklärte die Brüsseler Behörde am Donnerstag. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) teilte dazu mit, mit den EU-Hilfen würden BenQ- Mobile-Betroffene weiter qualifiziert und Zuschüsse für Existenzgründungen oder Umzüge gezahlt. Ende 2006 hatten mehr als 3300 Beschäftigte wegen der Pleite des Mobilfunkherstellers, der zuvor von Siemens an das taiwanesische Unternehmen BenQ verkauft worden war, ihren Arbeitsplatz verloren.