Benita Ferrero-Waldner: EU will Ukraine mit "Politik der Handreichung" begegnen | Presse | DW | 24.01.2005
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Presse

Benita Ferrero-Waldner: EU will Ukraine mit "Politik der Handreichung" begegnen

EU-Außenkommissarin im Interview von DW-RADIO

"Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine können und sollen intensiviert werden." Das sagte Benita Ferrero-Waldner, EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik, in einem Interview mit dem Russischen Programm von DW-RADIO. Die EU setze gegenüber der Ukraine nach der Vereidigung des neuen Präsidenten Viktor Juschtschenko nun auf eine neue Nachbarschaftspolitik und eine "Politik der Handreichung". Dies bedeute aber keine automatische Beitrittsperspektive für das Land. "Es ist eine Chance, der Ukraine mehr Wohlstand, mehr Stabilität zu bringen." Eine ernsthafte Umsetzung von EU-Aktionsplänen sei dennoch geboten, so Ferrero-Waldner auf DW-RADIO weiter.

Die Ukraine sei in doppelter Hinsicht wichtig für die EU: als Nachbarstaat der erweiterten Europäischen Union und als Nachbar Russlands. Für die Entwicklung von Stabilität und Wohlstand in der Ukraine müssten sich daher die EU und Moskau gleichermaßen einsetzen, betonte die österreichische Politikerin.

24. Januar 2005
32/05

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