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Beethoven und mehr 2011 Podcast #11: Nuancenreich und schwungvoll

26. September 2011

"Ich wollte den Beethoven-Zyklus mit einem modernen Stück kombinieren", sagt Julian Rachlin. Darum habe er Richard Dubugnon gefragt, ob er eine neue Sonate schreibt. "Violiana" hat nun die deutsche Erstaufführung erlebt.

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Der Komponist Richard Dubugnon
Der Komponist Richard Dubugnon hat "Violiana" für 'Rachlin geschrieben.Bild: Marie-Sophie Leturcq

Richard Dubugnon

Violiana für Violine, Viola und Klavier, op. 55
Julian Rachlin, Violine
Itamar Golan, Klavier
MP3 aufgenommen im Kammermusiksaal des Beethovenhauses am 19. September 2011 von der Deutschen Welle (DW)

Der Schweizer Komponist Richard Dubugnon wurde 1968 in Lausanne geboren und hat in Paris und London studiert. International bekannt geworden ist er vor allem durch Auftragskompositionen für Radio France sowie für die Dirigenten Kurt Masur und Paavo Järvi. Neben den Orchesterwerken gilt sein Hauptinteresse der Kammermusik. Der Violinist Julian Rachlin hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass seine heimliche Liebe der Viola gilt. Und als Rachlin bei Richard Dubugnon ein neues Werk in Auftrag gab, war klar, dass er zwischen beiden Instrumenten wechseln sollte.

Richard Dubugnons "Violiana" ist gewissermaßen nicht modern sondern trägt Züge, die in die Vergangenheit und speziell auf die Klassik zurückblicken. "Ich mag Richard Dubugnons Arbeit", erklärt Julian Rachlin. "Ich dachte, das müsste ein wundervoller Kontrapunkt zum Zyklus dieser zehn Beethoven-Sonaten sein. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass er das Stück für Itamar und mich geschrieben hat."

Autorin: Marita Berg
Redaktion: Hanna Grimm