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BDI verlangt Subventionsabbau

11. August 2003
https://p.dw.com/p/3y15
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf von Wartenberg, fordert, im Rahmen WTO-Verhandlungen Zölle und Subventionen abzubauen. Die EU müsse sich im Klaren darüber sein, dass eine erfolgreiche WTO-Runde nicht zum Nulltarif zu haben sei. So müssten die Agrarzölle deutlich gesenkt werden. Wartenberg erhofft sich vom Gipfel der Welthandelsorganisation WTO im mexikanischen Cancún ein positives Signal für den wirtschaftlichen Aufschwung. Insgesamt könnte es durch die weitere Liberalisierung des Welthandels zu einem jährlichen Zuwachs des Welt-Bruttosozialprodukts in Höhe von 600 Milliarden US-Dollar kommen, sagte Wartenberg der Tageszeitung «Die Welt».