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BDI fürchtet neuen Protektionismus im Welthandel

1. Dezember 2003
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Die deutsche Industrie hat vor der Gefahr eines neuen Protektionismus im Welthandel gewarnt. Es , sei irritierend, dass aus innenpolitischen Gründen in den USA wieder Anzeichen eines aufkommenden Protektionismus deutlich würden, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ludolf von Wartenberg, der Berliner Zeitung. In der jetzigen volatilen Lage der Weltwirtschaft könnten die USA am besten helfen: indem sie zu einem fairen Miteinander zurück kehrten. Wartenberg nahm damit Bezug auf Entscheidungen der Welthandelsorganisation WTO im Stahlstreit zwischen den USA und der Europäischen Union sowie auf Strafzölle der USA auf chinesische Textilimporte.