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Bauwirtschaft weiter in der Krise

27. Februar 2002
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Die Bauindustrie ist im vergangenen Jahr noch tiefer in die Krise gerutscht. Die Umsätze der Branche seien um 7,4 Prozent auf 91,4 Milliarden Euro gefallen, sagte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Arndt Frauenrath, am Mittwoch in Berlin. Die Bauinvestitionen seien um 5,7 Prozent zurück gegangen, die Baufirmen hätten 5,5 Prozent weniger Aufträge gemeldet als im Vorjahr. Man könne sagen, dass die Betriebe von der Hand in den Mund lebten, sagte Frauenrath. Im Bauhauptgewerbe seien im Jahresdurchschnitt nur noch 950.000 Menschen beschäftigt gewesen, was einem Rückgang um sieben Prozent im Westen und über 14 Prozent im Osten entspreche, sagte der Verbandschef. Für dieses Jahr erwartet der Zentralverband nach eigenen Angaben einen weiteren Rückgang der Bautätigkeit.