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Bauindustrie sieht sich in der schwersten Krise seit dem Krieg

29. April 2002
https://p.dw.com/p/28NT
Die deutsche Bauindustrie sieht sich in der schwersten Krise seit dem Krieg. Allein in den ersten beiden Monaten des Jahres seien 83.000 Arbeitsplätze verloren gegangen, erklärte der Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Heinz Schüssler, am Montag in Berlin. Der Umsatz brach demnach in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent ein. Eine Trendwende ist laut Verband nicht in Sicht: Im Jahresverlauf rechnet die Bauwirtschaft insgesamt mit dem Wegfall von 110.000 Arbeitsplätzen und einem Umsatzminus von 2,5 Prozent. Bis 2010 wird die Zahl der Jobs einer Studie zufolge noch weiter sinken.