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Lifestyle

Bauchschmerzen - Gastritis rechtzeitig behandeln

23. Mai 2013

Magenschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl? Hinter solchen Beschwerden steckt oft eine akute Magenschleimhautentzündung - eine akute Gastritis. Eine chronische Gastritis verläuft dagegen meist ohne Symptome.

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Bei der akuten Magenschleimhautentzündung handelt es sich um eine kurze, vorübergehende Krankheitsepisode. Häufige Ursache ist zum Beispiel eine Lebensmittelinfektion. Fast jeder hat sich schon einmal "den Magen verdorben". Auch wer "zu tief ins Glas schaut", zu viel raucht oder Kaffee trinkt, kann sich eine Gastritis zuziehen. Körperlicher oder seelischer Stress schlägt sich ebenfalls leicht auf den Magen. Die chronische Magenschleimhautentzündung haben sehr viele Menschen, vor allem jenseits der Lebensmitte. Unbehandelt verläuft die Krankheit über Jahre, denn meistens macht sie kaum Beschwerden. Die Therapie kann dennoch wichtig sein. Denn eine chronische Gastritis führt möglicherweise langfristig zu Komplikationen, wie beispielsweise einem Zwölffingerdarm- oder Magengeschwür. Wer immer wieder oder anhaltend unter Beschwerden wie Magenschmerzen, Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden leidet, der sollte sich vom Arzt untersuchen lassen. Die Behandlung erfolgt meist mit je nach Gastritis-Form unterschiedlichen Medikamenten.