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Bartholdy und die Japaner

26. Februar 2005
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Die Hinterlassenschaft Felix Mendelssohn Bartholdys (1809-1847) ist vielen Japanern bares Geld wert. Die etwa 200 japanischen Mitglieder des Vereins Mendelssohn-Haus Leipzig unterstützen nicht nur die Rekonstruktion des Wohn- und Sterbehauses des einstigen Gewandhauskapellmeisters mit einer Millionen Euro, sondern wollen sich auch verstärkt dem künstlerischen Austausch zwischen den beiden Ländern widmen. "Ohne die finanzielle Hilfe des japanischen Freundeskreises gäbe es das Mendelssohn Haus mit seinem Museum heute nicht in dieser Form", sagte der Direktor des Mendelssohn-Hauses, Jürgen Ernst.

Der spätklassizistische Bau zählt zu den 20 wichtigsten Gedächtnisorten nationaler Bedeutung und ist im Blaubuch der Bundesregierung aufgeführt - einer Liste bedeutsamer Kultureinrichtungen in den neuen Bundesländern.