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Barroso droht EU-Staaten wegen Wettbewerbshürden auf Energiemärkten

7. Juni 2006
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EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso will mit aller Macht gegen den aufkommenden Protektionismus vor allem auf Europas Energiemarkt vorgehen. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte Barroso am Mittwoch in Brüssel: «Das ist zwar nicht einfach, aber es ist mein Job und den werden wir machen.» Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes und Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy hätten seine volle Unterstützung, gegen Verletzungen der EU-Verträge durch Mitgliedstaaten vorzugehen. Auf dem verkrusteten europäischen Energiemarkt versuchen Mitgliedstaaten wie Spanien und Frankreich ihre nationalen Konzerne zu schützen.