1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Bankenrettung Teil Zwei

10. Oktober 2011

Zieht die Schuldenkrise eine neue Bankenrettung nach sich? +++ Zwei Forscher aus den USA erhalten den Wirtschaftsnobelpreis +++ Nach dem Atomausstieg feilt der Energiekonzern RWE am Profil

https://p.dw.com/p/RqAm
Sendungslogo DP Wirtschaft

Bankenrettung

Was sich nie wiederholen sollte, das geschieht schon wieder: Staaten müssen die Banken stützen, um einen Finanzkollaps abzuwenden. Die Belgisch-Französische Großbank Dexia ist als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise zerschlagen und teilweise verstaatlicht worden. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy haben am Wochenende an einem umfassenden Rettungspaket gearbeitet. Denn es mehren sich die Anzeichen, dass ein Schuldenerlass für Griechenland immer näher rückt. Die Voraussetzung dafür ist, die Banken mit Kapital auszustatten, die viele Staatsanleihen halten und durch die Abwertung selbst in Finanznot geraten.

Wirtschaftsnobelpreis

Der letzte Nobelpreis des Jahres ist vergeben: Die Auszeichnung in der Kategorie Wirtschaft geht an zwei Forscher aus den USA, an Christopher Sims und Thomas Sargent. Die beiden Wissenschaftler hätten Methoden entwickelt, um die praktischen Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen zu überprüfen. Wir berichten aus Stockholm.

Energiewende

Mit der Energiewende sind die Atomreaktoren, die bislang Milliardengewinne abgeworfen haben, für die großen Konzern E.ON, RWE und Co. zur Belastung geworden. Im ersten Halbjahr ist der Gewinn bei RWE um über 20 Prozent eingebrochen, im zweiten Quartal schrieb der Konzern sogar Verluste. Über die Energiewende haben wir mit dem Vorstandsvorsitzenden von RWE Deutschland AG, einer Tochtergesellschaft des RWE-Konzerns, Arne Neuhaus, gesprochen.