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Bank of America "verliert" Daten

27. Februar 2005
https://p.dw.com/p/6IxI

Die Datensicherungsprobleme in den USA werden immer offensichtlicher. Die Bank of America hat "eine geringe Zahl" von Computer-Datenbändern verloren, die Kreditkarten- und -kontendaten von US-Regierungsbediensteten enthielten. Dies hat das Kreditinstitut am Freitag nach Börsenschluss bekannt gegeben. Nach Informationen der "New York Times" sollen Privatdaten von rund 1,2 Millionen Regierungsmitarbeitern und einiger Senatoren dabei gewesen sein..

"Identitätsdiebstahl" ist ein enormes Problem in den USA. Tausende von Amerikanern sind jährlich die Opfer. Die Kriminellen eröffnen mit Hilfe persönlicher Daten der Betroffenen Konten, beschaffen sich Kreditkarten und machen in großem Stil Schulden. Es dauert häufig Monate oder gar Jahre, bis die vom Datenmissbrauch betroffenen Bürger die Banken, Kreditgeber, Geschäfte und andere Gläubiger davon überzeugen können, dass sie Opfer von Identitätsklau waren und die Schulden oder Käufe nicht selbst gemacht haben.