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Bäckerhandwerk sieht Ende der Flaute

23. September 2004
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Trotz eines erneuten Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr blicken die deutschen Bäcker wieder optimistischer in die Zukunft. Ein Minus von 1,5 Prozent wertete der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks am Donnerstag in Berlin als Stabilisierung. Vergangenes Jahr sei der Umsatz noch insgesamt um neun Prozent im Vergleich zu 2002 geschrumpft. In Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg habe die Zahl der Betriebe erstmals wieder zugenommen. Die Ausbildungsquote liege konstant bei elf Prozent, das Bäckerhandwerk bilde derzeit 31.481 junge Menschen aus. Jährlich landen pro Kopf durchschnittlich 86 Kilogramm gemahlenes Getreide in Form von Nudeln, Pizzen und Backwaren auf deutschen Tellern, wie eine Untersuchung des Verbands deutscher Mühlen ergab.