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Autofreier Tag in Italien

13. Januar 2002
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Wegen anhaltend hoher Schadstoffwerte in der Luft mussten am Sonntag (13. Januar 2002) Millionen Italiener auf ihr Auto verzichten. In mehreren Städten, vor allem in der norditalienischen Region Lombardei mit der Hauptstadt Mailand, hatten die Behörden kurzfristig ein ganztägiges Fahrverbot für Autos verhängt. In Florenz durften sogar die Mopeds nicht in Betrieb genommen werden. In Rom wurde ein bereits verhängtes Fahrverbot für den Nachmittag wieder aufgehoben, nachdem die Schadstoffwerte deutlich gesunken waren. Experten haben die Wetterlage für die Luftverpestung verantwortlich gemacht. Seit Monaten habe es in Teilen des Landes nicht mehr geregnet, zudem herrsche seit Tagen weitgehend Windstille.