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Autobauer erwägen längere Arbeitszeiten

8. März 2004
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Nach dem Vorbild von DaimlerChrysler erwägen mehrere Großunternehmen der Autoindustrie die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche. Bei BMW und dem Reifenhersteller Continental wird derzeit eine Verlängerung der Arbeitszeiten geprüft, bestätigten Firmensprecher am Montag einen Bericht des Handelsblatts. Überlegt werde, hoch qualifizierte Mitarbeiter künftig 40 statt 35 Wochenstunden zu beschäftigen. Auch Siemens denkt über längere Arbeitszeiten nach. Möglich wird die Verlängerung der Wochenarbeitszeit durch den im Februar vereinbarten Tarifvertrag in der Metall- und Elektroindustrie. Die Unternehmen erhoffen sich davon niedrigere Kosten und mehr Flexibilität.