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Aus für Schildkrötensuppe!

14. November 2002
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Die Artenschutzkonferenz in Santiago de Chile hat den Handel mit Seepferdchen und asiatischen Schildkröten erheblich eingeschränkt. Alle 32 bekannten Seepferdchen-Arten seien vom Aussterben bedroht, deshalb werde der Handel mit ihnen ab sofort streng kontrolliert, teilte der Internationale Tierschutz-Fonds nach einem entsprechenden Votum der Konferenzteilnehmer in Chile mit. Auch der Handel mit 22 bedrohten Arten asiatischer Schildkröten wird nach Angaben der Artenschutzorganisation Pro Wildlife künftig kontrolliert.

Seepferdchen werden den Tierschützern zufolge vor allem für Aquarien, für den Souvenir-Handel oder für die Weiterverwertung in der asiatischen Traditionellen Medizin gefangen. Schildkröten wandern vor allem in Kochtöpfe oder ebenfalls in Apotheken. Zu den gefährdeten Arten zählen Dachschildkröten, Erd- und Tempelschildkröten oder die Borneo-Flussschildkröte.