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Fokus Europa am 01.12.2008 um 19:15 UTC

1. Dezember 2008

Wie der Auftakt der UN-Klima-Konferenz verlaufen ist, was der Dalai Lama über den geplatzten EU-China-Gipfel denkt und warum in Frankreich die Pressefreiheit auf der Kippe steht – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Kohlekraftwerk in Xining in der chinesischen Provinz Qinghai (Archivfoto vom 18.01.2006/dpa)
China geht mit einer neuen Strategie in die Verhandlungen über die Begrenzung der TreibhausgaseBild: picture-alliance/ dpa

Zum Auftakt der UN-Klima-Konferenz in Polen gab es warnende Worte: Die Menschheit sei an die Grenzen des Ökosystems des Planeten Erde gestoßen, sagte der polnische Umweltminister Nowicki in Posen. Sollten die Menschen ihr Verhalten nicht ändern, wären Naturkatastrophen, Epidemien und der weitere Anstieg der Meeresspiegel die Folge. Christoph Hasselbach spricht für Fokus Europa mit dem Leiter des Klimawandel-Referats in der EU-Kommission, Artur Runge-Metzger.

Weitere Themen der Sendung am 01.12.2008 um 19:15 UTC:

Normalerweise seien seine Besuche spiritueller, nicht politischer Natur, nur wenn er nach Brüssel komme, sei das oft anders. Das sagte der Dalai Lama zu Beginn seiner Europa-Reise in Prag. Er äußerte sich auch zu politischen Themen, etwa der einseitigen Absage des EU-China-Gipfels. Peter Hornung hat den Besuch des buddhistischen Führers für Fokus Europa verfolgt.

Wer Frankreich auf der Rangliste der Pressefreiheit der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ sucht, der muss vielleicht etwas länger blättern, als er geglaubt hat, denn das Land findet sich erst auf Platz 35 zwischen Mali und Südafrika. „Reporter ohne Grenzen“ begründen die Platzierung damit, dass es Haus- und Redaktions-Durchsuchungen in Frankreich gegeben habe. Außerdem würden französische Journalisten vorgeladen, angeklagt und festgenommen. Ein weiterer Fall dieser Art dürfte jetzt dafür sorgen, dass Frankreich noch weiter abrutscht, wie Angela Ulrich für Fokus Europa berichtet.