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Auflagen für Opel-Sanierung

8. Februar 2010
https://p.dw.com/p/LvKx

Die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat die Bewilligung staatlicher Hilfen für den angeschlagenen Autobauer Opel an strenge Auflagen geknüpft. Entscheidend sei, ob der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) nachweisen könne, "dass die europäischen Töchter mittelfristig ohne staatliche Beihilfen überleben können", sagte Kroes dem "Handelsblatt" vom Montag. "Für uns spielen Standorte keine Rolle." GM hatte die Sanierungskosten für Opel mit 3,3 Milliarden Euro veranschlagt. Der US-Konzern hofft, 2,7 Milliarden Euro davon in Form von Staatshilfen zu erhalten.