Auferstanden aus Ruinen
Auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer kann man sie auf Auktionen noch finden: Immobilien aus ehemaligem DDR-Bestand. Meist braucht es viel Phantasie und viel Geld, um ihnen zu altem Glanz zu verhelfen.
Ein Schulgebäude für 16.000 Euro?
Da kann man doch nichts falsch machen, dachte sich der Käufer: 580 Quadratmeter gingen für 16.000 Euro weg.
… und viel mehr fürs Sanieren
Keine Heizung, marode Fenster und die Tapete kommt einem entgegen. In das alte Schulgebäude muss der Käufer mehrere 100.000 Euro investieren.
Hotelier werden? Kostet 19.500 Euro.
1.000 Quadratmeter Fachwerkhaus in schönster Natur, aber zu weit abgelegen, mitten im Harz. Deshalb gab's das Haus so günstig…
Die Möbel gab es gratis dazu
Nicht "up-to-date", die Ausstattung, aber immerhin ist das Haus aus dem Jahre 1889 in einem guten Zustand.
Schönheit unter der Asbest-Platte
Es ist solide, im Ferienort Osterode gelegen und hat 400 Quadratmeter. Aber weil der Vorbesitzer Astbestplatten vor das Fachwerk montiert hat, ging es für nur 22.000 Euro weg …
Jacuzzi inklusive
… und auch drinnen wurde so einiges montiert, das vielleicht nicht Jedermanns Geschmack ist, aber zu teuer, um es wieder zu entfernen.
Die teuerste Immobilie auf der Auktion
Für 1,5 Millionen Euro hat ein Schweizer Investor etwa 15.000 Quadratmeter Geweberaum gekauft. 100 Euro pro Quadratmeter, mitten in der Stadt Brandenburg - ein Schnäppchen.
Die Mieter stehen schon Schlange
Für den Brandenburger Gewerbepark hat schon Burger King als Mieter angefragt. Hier wird Rendite gemacht.
Meeresblick für 335.000 Euro
Es ist eines der letzten freien Grundstücke direkt am Strand auf der Insel Rügen. Der Preis für die mehr als 5.000 Quadratmeter-Idylle liest sich wie ein Witz...
Idylle mit Schönheitsfehler
…. denn das Grundstück ist Ackerland. Bebaut werden darf es (zum Glück) nicht, sonst wäre es ein sensationell günstiges Grundstück gewesen.