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Audi und das neue Werk in Mexiko (09.05.2014)

9. Mai 2014

Funktechnik soll Unfälle auf dem Bau vermeiden soll +++ Wie Audi ein neues Werk im ländlichen Mexiko aufbaut +++ Immer mehr Nachwuchskräfte verlassen den Iran

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Tausende Tonnen Stahl, Erde und Holz - es braucht eine Menge Material, Arbeit und Geld um eine Autoproduktion aufzubauen. Genau das macht Audi momentan in einer strukturschwachen Region in Mexiko. Von dort aus will der Konzern stärker in die USA expandieren. Und das lässt man sich auch einiges kosten; mehr als 900 Millionen Euro sollen investiert werden. Ein Riesenprojekt für Audi und ein Abenteuer für die Region.

Piepsen, bevor es knallt

"BeeperKeeper" heisst das System, eine Erfindung die Firmengründer Andreas Lewandowski schon vor Jahren gemacht hat. Und die er damals auch auf den Markt bringen wollte, um Kinder im Verkehr zu schützen. Die Autoindustrie hatte allerdings kein Interesse. Nun hat der junge Unternehmer sein Produkt noch einmal überdacht und auf eine andere Zielgruppe zugeschnitten. Vor allem für Menschen auf dem Bau könnte das ein Segen sein.

BrainDrain im Iran - immer mehr Nachwuchskräfte verlassen das Land

Die Auswanderung der Schlauen und Talentierten – BrainDrain nennt man es, wenn ein Land viele seiner jungen Talente verliert. Vor allem aus Afrika ist das Phänomen bekannt. Und es gilt als eines der Gründe, warum die Wirtschaft in vielen Ländern Afrikas nur so langsam voran kommt. Aber auch im Iran kann man den BrainDrain seit einiger Zeit beobachten. Mehr als 150.000 gut ausgebildete, junge Iraner kehren ihrem Heimatland alljährlich den Rücken.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann