Auch China kämpft mit einer Ölpest
23. Juli 2010Anzeige
Schwarze Schlieren und verpestete Küsten gibt es zur Zeit nicht nur im Golf von Mexiko. Mitte Juli war in der Nähe der Hafenstadt Dalian eine Ölpipeline explodiert. Durch die Explosion waren offiziellen Angaben zufolge rund 1,5 Millionen Liter Erdöl ins Gelbe Meer geflossen. Dadurch entstand ein 430 Quadratkilometer grosser Ölteppich, der Meerestiere und Strände bedroht. Bei den Bemühungen, das Öl zu beseitigen, kam ein Arbeiter ums Leben. Die Situation sei mittlerweile wieder unter Kontrolle, berichten chinesische Medien. Mit den Folgen der Umweltkatastrophe werden Behörden und Anwohner aber wohl noch lange zu kämpfen haben. (tl/ap)