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Athen hofft auf chinesische Investitionen

15. Juni 2010
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Das strauchelnde Griechenland baut auf chinesische Investitionen. So soll die Kooperation mit den Asiaten im Gütertransport per Schiff weiter ausgebaut werden - hierzu unterzeichneten die Vize-Ministerpräsidenten Chinas und Griechenlands, Zhang Dejang und Theodoros Pangalos, am Dienstag einen entsprechenden Vertrag. Griechische Regierungskreise äußerten die Hoffnung, dass die Chinesen künftig stärker in Griechenland einsteigen und das Land als eine Art Drehscheibe für ihre Exporte nach Europa nutzen. then und Peking hatten bereits 2008 einen Vertrag in Höhe von 4,3 Milliarden Euro über chinesische Investitionen im Hafen von Piräus geschlossen. Mit dem Vertrag übernahm die staatliche chinesische Reederei Cosco im Oktober für 35 Jahre das Management des Containerhafens von Piräus. Nach einem Bericht der „inancial Times"wollen die Chinesen zudem im Laufe des Jahres ein Angebot unterbreiten, einen Umschlagplatz für chinesische Exporte auf den Balkan in der Nähe von Athen zu errichten.