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Glaube

Atheisten in Georgien unerwünscht

18. Juni 2015

Die georgisch-orthodoxe Kirche gewinnt immer mehr an Einfluss. An Schulen, an denen die Kirche traditionell keine Rolle gespielt hatte, wird verstärkt Religionsunterreicht abgehalten. Jetzt werden vielerorts Kinder aus atheistischen Familien gemobbt.

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Prowestliche Experten schlagen Alarm: Moskau schüre über die georgisch-orthodoxe Kirche die Stimmung gegen alle, die dem Westen und seinen Werten gegenüber aufgeschlossen seien. Formal ist Georgien ein säkularer Staat. Doch 80 Prozent der Menschen sind georgisch-orthodox. Ihre Kirche ist traditionell eng mit der russisch-orthodoxen Kirche verbunden.