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Gerrald Asamoah nach Fall da Costa schockiert.

20. August 2013

Gerald Asamoah ist von den rassistischen Anfeindungen gegen Danny da Costa vom FC Ingolstadt schockiert. Der Ex-Nationalspieler richtet einen Appell gegen Rassismus an die gesamte Gesellschaft.

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Gerald Asamoah spricht im Anzug am Mikrofon (Foto: Arno Burgi dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Gerald Asamoah ist im Laufe seiner Fußball-Karriere selbst beschimpft und bespuckt worden, weil er dunkelhäutig ist. Jetzt kamen diese Erinnerungen wieder hoch. "Das ist unglaublich, ein Schock! Wir haben das Jahr 2013 - und wir müssen immer noch über so etwas reden“, sagte der Ex-Nationalspieler.

"Man muss die Kinder erreichen“

Die Idioten, die im Stadion Dunkelhäutige wie da Costa beschimpfen, hat Asamoah längst aufgegeben. Um die Folge-Generation will er dagegen kämpfen. "Ich habe drei Kinder, die sollen nie das erleben, was ich erleben musste und muss.“ Die Wirkung auf Kinder sei bei den Vorfällen besonders schlimm. Die jungen Leute seien die Zukunft. Da müsse man ran. Danny da Costa, dunkelhäutiger deutscher U21-Nationalspieler, war während des Zweitligaspiels seines FC Ingolstadt am Sonntag (18.09.2013) bei 1860 München rassistisch beleidigt worden.

jhr/ck (sid/dpa)