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Ankunft in Mombasa

10. August 2009

Hansa Stavanger in Kenia++Clinton in Afrika++Afrikanische Leichtathleten in Deutschland

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Bild: AP

Sie kamen angeblich ohne die Zahlung eine Lösegeldes frei: Zehn italienische Seeleute sind am Montag nach vier Monaten in der Gewalt somalischer Piraten freigelassen worden.

Anfang vergangener Woche war der deutsche Frachter Hansa Stavanger befreit worden. Nach langen Verhandlungen hatte die Hamburger Reederei schließlich ein Lösegeld für die Besatzung gezahlt. Noch befindet sich die Crew in Kenia - und erholt sich von den mehr als hundert Tagen in den Händen der grausamen Piraten.

Die neue Afrika-Politik der USA

Krieg gegen den Terror, das mobile Einsatzkommando für Afrika und Waffenlieferungen: Die Regierung Bush hatte sich in ihrer Afrika-Politik hauptsächlich mit einer Militarisierung des Kontinents hervorgetan. Gleichzeitig sind allerdings auch die Hilfszahlungen an Afrika gestiegen. Dass der Kontinent unter dem neuen US-Präsidenten Obama ziemlich weit oben auf der Liste steht, hat seine Reise nach Ghana gezeigt. Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt hat er die Vorzeigedemokratie besucht. Nun reist seine Außenministerin elf Tage lang durch den Kontinent - und schlägt dabei ebenfalls neue Töne an.

Sport-Entwicklungshilfe

Am Samstag (15.08.2009) beginnt in Berlin die Leichtathletik-Weltmeisterschaft. In verschiedenen deutschen Städten bereiten sich Top-Athleten aus der ganzen Welt darauf vor. Aber nicht alle Sportverbände können sich ein teures Trainingslager in Deutschland leisten. Das Auswärtige Amt hat deshalb die 37 ärmsten Teilnehmerländer eingeladen, sich in verschiedenen Trainingscamps in Deutschland vorzubereiten.

Redaktion: Christine Harjes