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Angeblich tote Schwester auf Radarfoto

20. Juli 2005
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In einem skurrilen Rechtsstreit um ein angeblich falsches Radarfallen-Foto wirft eine 55 Jahre alte Lehrerin der Stadt Bonn vor, ein Bild ihrer toten Schwester benutzt zu haben. Die Lehrerin soll angeblich im Januar zu schnell durch einen Tunnel gefahren sein. Das werde von ihr aber bestritten, sagte ein Sprecher des Bonner Amtsgerichts, der damit entsprechende Medienberichte bestätigte.

Während die 55-Jährige darauf beharre, die Stadt habe ein altes Radarfoto ihrer vor drei Jahren gestorbenen Schwester verwendet, habe die Richterin auf dem fraglichen Bild die Lehrerin erkannt, berichtete der Sprecher. Ein Sachverständiger soll nun die Identität klären. Ein Urteil wird für Ende September erwartet.