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Analysten sehen Ölpreis dauerhaft hoch

11. Februar 2003
https://p.dw.com/p/3G5I

Auch für den Fall eines nur kurzen Krieges gegen Irak sehen
Volkswirte die Ölpreise angesichts der knappen Vorräte der USA noch für Monate nahe ihrer 26-Monats-Hochs über 30 Dollar. Volkswirte verwiesen auf die durch eine extreme Kälteperiode im Nordosten der USA verursachte knappen Heizölvorräte. Die Lagerbestände seien sehr niedrig. Nach Zahlen des US-Energieministeriums liegen die Rohölvorräte derzeit mit weniger als 273 Millionen Barrel um 17 Prozent unter dem Niveau vor Beginn des Golfkrieges 1991. Zudem gibt es Händlern zufolge Berichte, wonach sich die Erholung der Ölexporte aus dem krisengeschüttelten Venezuela verlangsamt habe. Durch den landesweiten Streik gegen Präsident Hugo Chavez seien dem Markt mehr als 100 Millionen Barrel Öl entgangen.