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Almabtrieb in Bayern

30. September 2007
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Bild: dpa

Im Laufe des Monats September wird das Vieh von der Alm ins Tal gebracht. Dies nennt man in Bayern Almabtrieb. Die einzelnen Abtriebe finden zu unterschiedlichen Zeiten statt. Dies ist stark wetterabhängig. Am 30. September jedoch ist die Almzeit entgültig vorbei. Dann wird die Almhütte des Senn oder der Sennerin winterfest gemacht. Hatten die Sennen ein gutes Jahr und hat das Vieh kein Leid erfahren, werden die Kühe festlich geschmückt und ins Tal getrieben. Dazu bekommen sie einen prächtigen Kopfschmuck verpaßt. Im Tal werden die Kühe dann in ihre heimischen Ställe geführt. Dort bleiben sie bis zum Frühsommer, wenn um Pfingsten wieder der Auftrieb, der weitaus unspektakulärer ist, erfolgt.