Alibaba will an die Börse (12.05.2014)
12. Mai 2014"Global connections"
Deutschland ist Exportweltmeister, und die meisten Güter verkauft es ins europäische Ausland. Noch.
Die Emerging Markets, die Märkte der Schwellenländer, bieten deutschen Unternehmen die größten Wachstumschancen.
Zu diesem Schluß kommt eine neue Studie, die eine deutsche Privatbank zusammen mit einem britischen Forschungsinstitut erarbeitet hat.
Globale Gefahr
Sie sei eine "Gefahr für die Weltwirtschaft" - sagt Christine Lagarde, die Chefn des Internationalen Währungsfonds, über die Ukrainekrise.
Vom Gashandel Europas bis zum griechischen Tourismus - etliche Sektoren sind bedroht. Zudem braucht die Ukraine weitere Hilfen. Wie gefährlich und wie teuer wird es wirklich für Europa und Deutschland?
Europäisches Pay-TV-Imperium
Aber nicht nur geopolitisch tut sich was, auch bei den Unternehmen gibt es
Trubel. Der dreht sich um "Sky": Trotz operativer Verluste bleibt der Pay-TV-Sender gefragt. Medienzar Rupert Murdoch will sich einen europäischen Pay-TV-Riesen basteln. Die Sky-Deutschland-Aktie steigt - denn die Investoren freuen sich schon auf ein Übernahmeangebot. Was Murdoch sich davon verspricht und was den Deal momentan noch schwierig macht - Jens-Peter Marquard.
Chinesischer Gigant vor dem Börsengang
Alibaba geht an die Börse. Klingt schonmal gut - Gemeint ist aber nicht der aus Tausend und einer Nacht, sondern ein rasant wachsender Online-Händler aus China. Und das klingt dann fast noch besser: Der Börsengang könnte ein Super-Coup werden, der sogar noch mehr Geld einspielen könnte als der von Facebook. Nach Unternehmensangaben macht Alibaba nämlich schon heute mehr Gewinn als Amazon. Wer steckt hinter Alibaba?
Technik: Jan Eisenberg
Redakteurin am Mikrofon: Johanna Schmeller