Aker will Schiffbausparte verkaufen
14. März 2007Anzeige
Der norwegische Aker-Konzern will seine Schiffbausparte Aker Yards verkaufen. Von der am Mittwoch in Oslo überraschend angekündigten Transaktion sind auch zwei deutsche Aker-Tochterwerften in Wismar und Warnemünde mit 2300 Mitarbeitern betroffen. Dort machte sich Sorge um die Zukunft breit, sollte das Unternehmen an renditeorientierte Finanzinvestoren gehen. Aker unter Führung des Industriellen Kjell Inge Røkke hält 40,1 Prozent der Anteile am größten europäischen Schiffbaukonzern, der Rest befindet sich in Streubesitz.