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Aero-Lloyd-Beschäftigte auf der Suche nach Geldgebern

29. Oktober 2003
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Knapp zwei Wochen nach der Insolvenz der Ferienfluggesellschaft Aero Lloyd hat ein Teil der Belegschaft eine Initiative zur Rettung der Firma gestartet. Gesucht werden den Angaben zufolge Geldgeber, die sich an einer Auffanggesellschaft beteiligen. Die Initiative wird vor allem von einer Gruppe von Piloten getragen, die eine Wirtschaftskanzlei beauftragt haben, ein Rettungskonzept zu entwickeln. Die Airline mit ihren rund 1.400 Beschäftigten hatte am 16. Oktober Insolvenz anmelden müssen, nachdem ihr Hauptgesellschafter und Geldgeber, die Bayerische Landesbank, ein Sanierungskonzept abgelehnt hatte. Derzeit wird an einer Wiederaufnahme der Flugbetriebes gearbeitet, die Bayerische Landesbank hatte dafür fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt.