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2001 war ein schlechtes Jahr für BASF

14. März 2002
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Der Chemieriese BASF hat für 2001 einen deutlichen Umsatzrückgang sowie einen drastischen Einbruch beim Betriebsergebnis zu verzeichnen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag in Ludwigshafen mit, der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr um 9,6 Prozent zurückgegangen. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit fiel sogar um 60,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich erwirtschaftete der Ludwigshafener Konzern im vergangenen Jahr einen Konzerngewinn von 5,9 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Darin ist allerdings der Verkauf der Pharmasparte Knoll an den US-Konzern Abbott Laboratories enthalten, für den BASF nach eigenen Angaben ein außerordentliches Ergebnis von 6,1 Milliarden Euro erzielte. Ohne den Verkauf der Pharma-Sparte hätte BASF damit erstmals einen Verlust ausweisen müssen. Auch für 2002
stellt sich der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Strube auf "ein schwieriges Jahr" ein. Erst in der zweiten Jahreshälfte sei mit einem nennenswerten Anstieg der Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen zu rechnen.