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Über Heroin und Aspirin (01.08.2013)

1. August 2013

Bayer feiert seinen 150 Jahrestag +++ Trauer um den Tod von Berthold Beitz +++ Japans Werbeindustrie lässt nichts unversucht

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. (Foto: AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Es begann mit einer kleinen Farbenfabrik vor 150 Jahren - die Rede ist von dem deutschen Chemie- und Pharmariesen Bayer. Der Konzern ist heute weltweit tätig, erwirtschaftet einen Umsatz von 40 Milliarden Euro und beschäftigt gut 110.000 Menschen. Bekannt ist Bayer vor allem für sein Schmerzmittel Aspirin. Wir blicken zum heutigen 150 Jahrestag des Bestehens hinter die Kulissen des Weltkonzerns.

Über Heroin und Aspirin (01.08.2013)

Der Patriarch von ThyssenKrupp

Gestern vermeldeten die Angehörigen den Tod der Managerlegende Berthold Beitz. Im Alter von 99 Jahren ist Beitz am Dienstag verstorben. Bis zuletzt hatte er von seiner Machtzentrale aus, der Villa Hügel in Essen, die Geschicke des Stahlriesens ThyssenKrupp geleitet. Am Tag nach der Bekanntgabe seines Todes herrscht in Deutschland Trauer um einen erfolgreichen Industriellen, den manch einer auch Patriarch von ThyssenKrupp nannte.

Super Mario und sprechende Hunde

In Japan geht es der Wirtschaft seit der Politik des lockeren Geldes von Shinzo Abe wieder etwas besser. Die Folge der oft als "Abenomics" bezeichneten Wirtschaftspolitik sind eine gute Konjunktur, rückläufige Arbeitslosenzahlen und eine konsumfreudige Gesellschaft. Die Japaner ohnehin nicht als Konsummuffel bekannt, haben Geld in der Tasche, das ausgegeben werden will. Und die Werbeindustrie freut es - denn so stehen die Chancen gut, dass ihre Slogans bei den Konsumenten auch ankommen.

Technik: Mathieu Greber

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin