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Über das Thema Psychosomatische Medizin sprechen wir mit Dr. Cora Stefanie Weber

20. Mai 2010

Die Internistin und Psychotherapeutin erklärt uns wie Gedanken und Gefühle die Vorgänge in unserem Körper beeinflussen und wann sie krank machen.

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Unser Gast im fit & gesund-Studio Dr. Cora Stefanie WeberBild: DW-TV

Die Erfahrungen eines Menschen sind nicht nur in sein Gehirn, sondern auch in sein körperliches Gedächtnis eingegraben, beispielsweise als Körperhaltung, als typische Mimik oder Gestik, oder in der Bereitschaft, körperlich zu reagieren. Ärzte in der westlichen Welt sind es gewohnt, auf die meßbaren Vorgänge im Körper zu schauen. Und wundern uns nicht selten, warum Patienten beispielsweise Schmerzen haben, wir aber nichts Organisches finden können. Spätestens dann ist es Zeit, an Konzepte zu denken, die schon seit Jahrtausenden bestehen: die Einheit von Körper und Geist. Heute bekannt als Psychosomatik und moderner denn je.

Seelische Qualen, verursacht durch traumatische Erlebnisse, können sich in psychosomatischen Erkrankungen niederschlagen, zum Beispiel in chronischen Schmerzen. Wie wirken sich Gefühle und Erfahrungen auf den Körper aus, zum Beispiel bei der Entstehung chronischer Erkrankungen? Sind glückliche Menschen gesünder? Welche Rolle spielt zum Beispiel zu viel Stress bei der Entstehung von Herzerkrankungen? Über diese und andere Fragen sprechen wir mit Dr. Cora Stefanie Weber, Expertin für psychosomatische Erkrankungen, Stressforscherin und Oberärztin der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie des Charité - Universitätsklinikums Berlin

Dr. Cora Stefanie Weber

Oberärztin der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 30
12200 Berlin

cora.weber(at)charite.de