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Österreich sieht sich als Gewinner

1. Mai 2006
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Österreich sieht sich unter den alten EU-Mitgliedstaaten als wirtschaftlicher Hauptgewinner der Osterweiterungsrunde. Zwei Jahre nach dem Beitritt von zehn südosteuropäischen und baltischen Staaten zur Union zeigen sich positive Effekte in der österreichischen Handelsbilanz und im Export. "Die Erweiterung ist für uns eine einzige Erfolgsstory", sagte der
Leiter der EU-Abteilung in der Wirtschaftskammer der Tageszeitung "Kurier".

Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO kommt in einer Studie zum gleichen Schluss. Die Statistik Austria belegt einen Anstieg des Handelsbilanz-Überschusses nach der Erweiterung um knapp 33 Prozent auf zuletzt 51 Prozent. Positive Effekte am Arbeitsmarkt zeichnen sich demnach ebenso ab wie ein Anstieg im Tourismus aus den benachbarten EU-Neumitgliedern, vor allem aus Tschechien, Ungarn und Slowenien.