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Ära Späth bei Jenoptik zuende

18. Juni 2003
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Nach zwölf Jahren an der Spitze des ostdeutschen Technologieunternehmes Jenoptik AG hat Lothar Späth die Führung des Konzerns abgegeben. Auf der Hauptversammlung in Erfurt trat am Mittwoch offiziell Alexander von Witzleben die Nachfolge als Vorstandschef an. Der 65-jährige Späth wird künftig dem Aufsichtsrat vorstehen. Der CDU-Politiker und frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg stand seit 1991 der Jenoptik vor. Seine Sanierung des Betriebes Carl Zeiss Jena gilt als ostdeutsche Erfolgsgeschichte. Nach der Entlassung von tausenden Mitarbeitern und dem Abriss ganzer Fabriken baute Späth das Unternehmen in einem modernen Weltkonzern mit einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro um.